Weltcup Naturbahn Sechsfacherfolg in Mariazell.

13.01.2009:
ÖRV Athleten feiern beim Weltcup im Mariazellerland vor 2500 Zusehern Sechsfachtriumph

Es waren drei schöne Tage auf der Sigmundsbergstrecke bei Mariazell für die Athleten aus 13 Nationen. Nicht nur die Witterungsbedingungen sonder viel mehr die Leistungen der ÖRV Rodler waren mehr als zufrieden stellend. Erstmals in der Geschichte des Naturbahn Weltcups schafften Österreichs Herren einen Sechsfachtriumph. Der Sieg ging wie in einen spannenden Krimi sogar ex aequo an den Steirischen Lokalmatador Michael Scheikl der mit den Tiroler Gerald Kammerlander am Schluß am obersten Treppchen stand. Dritter und vierter wurden die beiden weiteren Steirer im Team Thomas Schopf und Gernot Schwab, gefolgt vom regierenden Europameister Robert Batkowski und Thomas Kammerlander der mit Thomas Schopf wiederum Zeitgleich im Entscheidungslauf Bestzeit markieren konnte. In den 90ziger Jahren gab es bereits einmal einen Fünffachsieg der ÖRV Herren. Das Ergebnis heute allerdings überstrahlte alles, ist auch Sportdirektor Hansjörg Schneebauer begeistert.

Freilich profitierten die Österreicher vom Sturz in der Zielkurve des Vorjahres Weltcupsieger Patrik Pigneter aus Italien, doch so ist es eben im Sport freuen sich der Sieger der 19 Jährige Michi Scheikl aus dem Steirischen Mürztal und der 27 Jährige Gerald kammerlander aus Umhausen die ex aequo Ihren ersten Weltcupsieg einfahren konnten. In seinem erst fünften Weltcupeinsatz holt er gleich seinen ersten sieg. Aber auch für den 27 Jährigen Gerald Kammerlander war es der erste volle Erfolg in einem Weltcup. Der Heeressportler hat nun den Gesamtweltcupsieg im Visier. Wir sind innerhalb der Österreichischen Mannschaft nun so stark daß heuer alles möglich scheint. Nahezu jeder innerhalb der Mannschaft ist bei uns für einen Sieg gut. Die konsequente trainerarbeit der letzten jähre scheint nun Ihre Früchte zu tragen.

Bei den Damen gab es durch die beiden ÖRV Damen Melanie Batkowski (Tirol) und Marlies Wagner (NÖ) die Plätze drei und vier. Geschlagen nur von den derzeit Weltbesten Rodlerinnen Renate Gietl (ITA) und Ekaterina Lavrentjeva aus Rußland. Aber bereits am kommenden Wochenende steht ja ein weiterer Weltcupbewerb im Tiroler Ötztal am Programm. Dort könnten die beiden ÖRV Rodlerinnen erstmals nach einem Weltcupsieg greifen. Der Pechvogel im ÖRV Damenteam war an diesem Wochenende Tina Unterberger. Im Training war die Oberösterreicherin ja einmal ganz vorne mit dabei, im Finallauf stürzte sie leider in der schnellen Schikane 200 Meter vor dem Ziel.






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